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Die Schweiz ist weithin als eines der besten Länder für die Eröffnung eines Bankkontos anerkannt und ermöglicht es Einwohnern aus praktisch allen Ländern, Schweizer Bankkonten zu eröffnen.

Der Finanzsektor der Schweiz spielt eine entscheidende Rolle in der Wirtschaft, wobei das Bankwesen ein bedeutender und gut entwickelter Sektor ist. Das Land verfügt über eine Vielzahl einheimischer Finanzinstitute sowie über ausländische Banken aus westlichen Ländern, die sowohl einheimische als auch internationale Kunden bedienen.

Wenn es um die Eröffnung eines Bankkontos geht, ist die Schweiz eine erste Wahl für Unternehmer und Privatpersonen, die ihr Vermögen schützen wollen.

Schweizerisches Bankenrecht

In der Schweiz ist das Bundesgesetz über die Banken und Sparkassen, allgemein als Bankengesetz von 1934 bezeichnet, die maßgebliche Gesetzgebung für Bankgeschäfte.

Während die Schweizer Banken früher für ihr striktes Kundengeheimnis bekannt waren, ermöglichten ihnen Änderungen des Bankengesetzes im Jahr 2009 die Offenlegung von Informationen über Kontoinhaber aufgrund von Steuerabkommen mit anderen Staaten.

Warum ein Schweizer Bankkonto eröffnen??

Trotz der neuen Bestimmungen zum Bankgeheimnis bleibt die Schweiz aufgrund ihres professionellen und sicheren Bankensystems ein bevorzugtes Ziel für Bankgeschäfte weltweit. Das Land hat das Gesetz zur Gewährleistung der Sicherheit aller Arten von Einlagen, einschließlich Wertpapieren, im Falle der Insolvenz einer Bank umgesetzt.

Schweizer Bankkonto: wer ist berechtigt?

Die Schweiz ist bekannt für ihren florierenden Bankensektor, der es sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen jeder Nationalität ermöglicht, Bankkonten zu eröffnen, ohne dass eine Wohnadresse oder eine legale Präsenz im Land erforderlich ist.

Damalion ermöglicht auch die Eröffnung eines Schweizer Bankkontos aus der Ferne, was sowohl für ausländische Privatpersonen als auch für Unternehmen von Vorteil ist.

Arten von Schweizer Bankkonten

Die Schweiz besteht aus 26 Kantonen, von denen 24 Kantonalbanken beherbergen, die durch kantonale Gesetze geregelt sind. Das Land beherbergt auch 13 Privatbanken, von denen einige auf eine lange Geschichte zurückblicken können und sich in erster Linie auf die Vermögensverwaltung für Privatkunden konzentrieren.

Die Schweizer Banken bieten verschiedene Arten von Konten an, die sich nach dem Aufenthaltsstatus der Kunden richten und danach, ob es sich um natürliche oder juristische Personen handelt. Die Einwohner können zwischen Girokonten für tägliche Transaktionen, Gehaltskonten und Sparkonten mit höheren Zinssätzen wählen.

Die folgenden Kontomöglichkeiten stehen Kunden zur Verfügung, die ein Bankkonto in der Schweiz eröffnen:

  • Persönliches Bankkonto: Dies ist ein Schweizer Standardkonto, das für Gehaltseinzahlungen, Zahlungen und Wertpapiertransaktionen verwendet wird.
  • Sparkonto: Das Sparkonto ist ein Schweizer Bankkonto, das zum Sparen von Geld und zur Erzielung von Zinsen dient.
  • Schweizer Anlagekonto.

Schweizer Bankkonten können auf verschiedene Währungen lauten, darunter Schweizer Franken, US-Dollar, Euro oder britische Pfund.

Eröffnung eines Bankkontos in der Schweiz für Privatpersonen

Schweizer Bankkonten können entweder persönlich bei der gewählten Bank, per Post oder per E-Mail eröffnet werden. Jede Schweizer Bank hat ihre eigenen spezifischen Verfahren, aber hier sind einige Dokumente, die in der Regel erforderlich sind:

  • Notariell beglaubigte Kopien des Reisepasses des Kunden.
  • Nachweis der zu hinterlegenden Gelder in Übereinstimmung mit den Vorschriften zur Bekämpfung der Geldwäscherei.
  • Nachweis des Wohnsitzes.
  • Kontaktinformationen.

Es ist wichtig zu wissen, dass die Kunden verpflichtet sind, die beabsichtigte Verwendung ihrer Gelder offen zu legen.

Eröffnung eines Firmenkontos für ein Unternehmen in der Schweiz

Für ausländische Unternehmer, die in der Schweiz ein Unternehmen gründen, ist es unerlässlich, ihre Finanzgeschäfte mit lokalen Bankkonten zu verbinden.

Die Eröffnung eines Schweizer Bankkontos ist eine übliche Voraussetzung für die Eintragung des Unternehmens beim Handelsregister, da in der Regel ein Kontoauszug erforderlich ist, der die Einzahlung des Aktienkapitals bestätigt. Bei der Beantragung eines Firmenkontos werden von der gewählten Bank in der Regel die folgenden Unterlagen verlangt:

  • Ausweisdokumente für die Aktionäre der Gesellschaft.
  • Einzelheiten der Unternehmensgründung
  • Angaben zum gewünschten Kontotyp, den Diensten und den Nutzungsabsichten.

Bitte beachten Sie, dass die Bank auch Informationen über die Tätigkeit des Unternehmens anfordern kann.

Darüber hinaus können die Banken Geschäftspläne und zusätzliche Informationen über Expansions- oder Wachstumspläne anfordern, um die finanzielle Stabilität des Schweizer Unternehmens zu beurteilen.

Eröffnung eines Schweizer Bankkontos als Nichtansässiger

Ausländische Personen wählen Bankkonten in der Schweiz aufgrund der Privatsphäre, die die Schweizer Institute bieten. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass die Schweiz Vorschriften erlassen hat und sich an internationale Standards hält, um den Schutz von Bankkonten zu verbessern, einschließlich der Verpflichtung, verdächtige Aktivitäten zu melden.

Für diejenigen, die einen Umzug in die Schweiz planen oder einfach nur ein Bankkonto in der Schweiz haben möchten, können Konten für Nichtansässige eingerichtet werden. Bestimmte Voraussetzungen müssen erfüllt sein, unter anderem die Volljährigkeit zur Eröffnung des Bankkontos.

Dank des entwickelten Bankensystems des Landes können Gebietsfremde die Eröffnung eines Bankkontos online einleiten.

Alternativ können Einzelpersonen auch einen Drittanbieter wie Damalion beauftragen, das Verfahren in ihrem Namen einzuleiten.

Bei einigen Banken müssen die Kunden persönlich erscheinen, um die Kontoeröffnung abzuschließen, in der Regel, um die erforderlichen Dokumente zu unterzeichnen.

Ähnlich wie in der Schweiz ansässige Personen müssen auch Gebietsfremde bei der gewählten Bank Ausweispapiere, Dokumente zum Nachweis der Einkommensquelle und Adressdaten vorlegen. Für ausländische Staatsbürger können zusätzliche Dokumente erforderlich sein.

Einrichtung von Konten für Online-Unternehmen in der Schweiz

Händlerkonten, die häufig von E-Commerce-Unternehmen genutzt werden, erleichtern Online-Zahlungen für Kunden.

Diese Konten werden nicht direkt bei Schweizer Banken, sondern bei spezialisierten Dienstleistern eingerichtet. Sie können jedoch mit Bankkonten von Unternehmen verbunden werden, was sie für E-Commerce-Unternehmen unverzichtbar macht. Für die Einrichtung eines Händlerkontos sind in der Regel dieselben Unterlagen erforderlich wie für die Eröffnung eines Firmenkontos.

Eröffnung eines Bankkontos in der Schweiz: die damit verbundenen Kosten

Die allgemeinen Kosten für die Eröffnung eines Bankkontos in der Schweiz sind ähnlich hoch wie in anderen Ländern, auch wenn sich bestimmte Richtlinien von Bank zu Bank unterscheiden können.

Einige Banken haben zwar niedrigere oder gar keine Einrichtungsgebühren, erheben aber möglicherweise höhere Verwaltungsgebühren oder verlangen eine höhere Ersteinlage. Dank der einzigartigen Dienstleistungen, die jede Bank anbietet, können die Kunden jedoch eine Option finden, die ihren Bedürfnissen entspricht.

Die mit einem Schweizer Bankkonto verbundenen Kosten hängen von Faktoren wie der Art des Kontos, der Größe der Bank und dem Umfang der angebotenen Dienstleistungen ab.

Beachten Sie, dass die Ersteinlage ein wichtiger Faktor ist, insbesondere bei Privatkonten. Gebietsfremde müssen unter Umständen einen etwas höheren Betrag einzahlen als in der Schweiz ansässige Personen.

Bankkontonachfolge

Es ist wichtig, vor der Eröffnung eines Schweizer Bankkontos ein Grundverständnis für die Kontonachfolge in der Schweiz zu haben. Um den Prozess für die Erben zu vereinfachen, können sowohl ausländische als auch schweizerische Staatsangehörige von Nachlassplanungslösungen Gebrauch machen. Zu den verfügbaren Strukturen für die Kontonachfolge gehören Trusts und Stiftungen.

Obwohl die Gründung von Trusts in der Schweiz nicht üblich ist, werden ausländische Trusts von Schweizer Gerichten anerkannt. Andererseits gehören Stiftungen zu den am häufigsten genutzten Instrumenten der Nachlassplanung in der Schweiz.

Vererbung von Bankkonten

Wenn es um die Vererbung von Bankkonten in der Schweiz geht, sind Miteigentum und Miteigentumsgemeinschaft die beiden vom schweizerischen Erbrecht anerkannten Formen des gemeinsamen Eigentums.

Die Miteigentümerschaft bezieht sich auf Vermögen, das während der Ehe erworben wurde, während die Erbengemeinschaft sich auf Vermögen bezieht, das von mehreren Erben gehalten wird.

In den meisten Fällen enthalten Testamente Bestimmungen für die Übertragung aller Vermögenswerte, einschließlich Bankkonten, im Erbfall, und die Schweizer Banken halten sich stets an diese Anweisungen des Kontoinhabers bezüglich der Erben des Kontos.

Für den Fall, dass der Kontoinhaber verstirbt und kein Testament hinterlassen hat, richtet sich die Erbfolge des Bankkontos nach den einschlägigen Erbschaftsvorschriften.

Wenn Sie daran interessiert sind, ein persönliches oder geschäftliches Bankkonto in der Schweiz zu eröffnen, wenden Sie sich jetzt an Damalion, um Unterstützung zu erhalten.